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WASHINGTON, 24. Januar. Der In- ternationale Währungsfonds (IWF) macht Druck auf die Vereinigten Staaten, der schon 2010 beschlossenen Reform der Institution doch noch schnell zuzustimmen und so den Weg für mehr Ein-fluss der Schwellenländer im Fonds freizumachen. Der Exekutivrat „bedauert die Verzögerung sehr“, heißt es in einem Beschluss des Leitungsgremiums – in einer für den Währungsfonds ungewöhnlich deutlichen Sprache. Der Gouverneursrat, das höchste Entscheidungsgremium des Fonds, soll zudem in einer förmlichen Resolution diejenigen Staaten ermahnen, die es bisher unterlassen haben, der Re- form schnellstens zuzustimmen. Diese Mahnung richtet sich vor allem an die Ver- einigten Staaten, die mit ihrer Sperrmino- …
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